L673n – Knoten jetzt durchschlagen!

Presseerklärung der FDP Fraktion:
Das Land NRW hat das Projekt L673n erneut in die höchste Prioritätsstufe eingestellt. Damit ist der bisherige Status bestätigt, nicht mehr, aber auch nicht weniger, betonen die Fröndenberger Liberalen.
Die durch diesen Umstand erneut belebte Diskussion über die Realisierbarkeit muss nach Auffassung der FDP jetzt zu einer konkreten Entscheidung führen. "Die jahrelange Hängepartie" muss endlich ein Ende finden, bekräftigt FDP-Fraktionschef Andreas Brinkmann.


Wenn eine kurzfristige Realisierung erreichbar wäre, steht die FDP dem nicht im Wege, ein Zeithorizont bis 2015 ist aber absolut unakzeptabel. Die Beweggründe, vom Projekt L673n Abstand zu nehmen haben sich jedoch bislang nicht geändert:

  • die Aussiedlung eines von der Maßnahme betroffenen Fröndenberger Unternehemens ist noch nicht ansatzweise geregelt (Arbeitsplätze am Standort in der jetzigen Lage zu gefährden ist sehr bedenklich)
  • die wegfallenden Parkplätze erschweren die Vermarktung der Rieckenbrauck-Brache (bei einer von uns mitgetragenen Bebauung des Karl-Wildschütz-Parkplatzes entfallen weitere Parkplätze)
  • der völlig unerwünschte Tunnel unter der Bahn wird üppiger und wahrscheinlicher, weil eine Beibehaltung der jetzigen Situation dann unmöglich ist.

Wir sind bereit mit den anderen Fraktionen zu einer schnellen Entscheidung zu gelangen und den Knoten durchzuschlagen. Wennd azu Gespräche mit der Landesregierung erforderlich sind, sind wir zu einer Vermittlung gerne bereit.
Andreas Brinkmann