Daß die sogenannten "Volksparteien" CDU und SPD sich anscheinend schon mitten im Kommunalwahlkampf befinden, stößt bei den Fröndenberger Liberalen auf Befremden.
"Der unschöne Schlagabtausch um die Umbesetzungen im Rathaus hinterläßt sicherlich einen schalen Beigeschmack bei den Fröndenbergern. Die möchten nämlich lieber Taten sehen statt Sprüche hören", so Gero Bangerter, Vize-Chef der Fröndenberger FDP.
"Zweifellos kann der Bürgermeister in einem festgelegten Maß Umbesetzungen vornehmen", findet der Freidemokrat. "Allerdings ist auch die Kritik an solchen Maßnahmen berechtigt: Wenn es nämlich offensichtlich ist, daß nach zweifelhaften Kriterien wie Parteizugehörigkeit vorgegangen wird.
Daß die SPD so überempfindlich auf Kritik reagiert, zeigt doch, daß gerade diesbezüglich etwas faul ist." so Bangerter abschließend.