Die FDP-Sprecherin für Pflege und Gesundheit im Landtag, Susanne Schneider, hat das Justizvollzugskrankenhaus in Fröndenberg/Ruhr besucht. Sie ließ sich vor Ort vom Leiter des JVK, Herr Turowski, über die Arbeit im Krankenhauses sowie aktuelle Ziele und Herausforderungen informieren. Begleitet wurde sie dabei von Dr. Elmar Jobs, Vorsitzender der Freien Demokraten in Fröndenberg, und Andreas Wette, Ratsmitglied der FDP.
„Das Justizvollzugskrankenhaus in Fröndenberg/Ruhr ist einzigartig in NRW, und ein äußerst attraktiver Arbeitgeber für die Menschen in der Stadt und im Kreis“, stellte Susanne Schneider nach dem Besuch fest. Dennoch zeigte sich, dass die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt es auch dem JVK schwer macht, an geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kommen. Durch eine verstärkte Einbindung in die medizinische Ausbildung im Kreis soll dem zukünftig entgegen gewirkt werden.
„Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Stellen läuft offenbar erfreulich reibungslos, insbesondere die Freiwillige Feuerwehr zeigt wieder einmal ihren großen Einsatzwillen und ihre Professionalität“, so fasst Dr. Jobs die Informationen zur lokalen Einbindung zusammen. Die Einsätze waren, so zeigte der Besuch, fast durchweg durch ärgerliche, aber harmlose Fehlalarme durch die laufenden Baumaßnahmen zu erklären. Die Leitung des JVK hat hierauf mit organisatorischen Veränderungen bereits reagiert.
„Die Einrichtung wird – sowohl was die medizinische als auch was die sicherheitstechnische Ausstattung angeht – auf dem aktuellen Stand gehalten“, zeigte sich Andreas Wette zum Abschluss erfreut. Damit kann das JVK auch weiterhin seine wichtige Rolle im Land und als Arbeitgeber für die Stadt wahrnehmen.