Die Ansätze der FDP Fröndenberg/Ruhr zur zukünftigen Gestaltung der städtischen Politik, die im kürzlich verabschiedeten Wahlprogramm festgeschrieben sind werden durch eine aktuelle Studie des Kommunalverbandes Ruhr (KVR) bestätigt. Die Studie empfiehlt unter anderem die konsequente Familienförderung z.B. durch Ganztagsangebote ebenso wie eine bürgerorientierte Stadterneuerung – zentrale Themen des Wahlprogramms der FDP Fröndenberg/Ruhr.
Die Studie "Kommunale Daseinsvorsorge bei rückläufiger Bevölkerung" des KVR bewertet die Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung für die Städte der Ruhrgebietes und ist auch auf die Situation in Fröndenberg anwendbar.
Die Studie geht von einer sinkenden Bevölkerungszahlen und der Überalterung der Bevölkerung aus. Hieraus ergeben sich direkt negative Effekte für die finanziellen Spielräume der Kommunen, eine Entwicklung die wir schon seit einiger Zeit mit Sorge betrachten, da sie zu einer Abwärtspirale führen kann. Neben der weiteren Haushaltskonsolidierung und der aktiven Wirtschaftspolitik zur Förderung des Aufschwungs gibt die Studie einige Ansätze zur Überwindung der Krise vor.
So muss der Bevölkerungsrückgang durch eine konsequente Familienförderung gemildert oder sogar umgekehrt werden. Hierzu gehören Ganztagsangebote an Schulen und Kindergärten ebenso wie die Attraktivitätssteigerung der Stadt durch ein angenehmes Wohnumfeld. Dabei ist nach Meinung der FDP die Balance zwischen attraktiven Wohngebieten und dem Erhalt der Natur wichtig, nicht zuletzt auch um die attraktive Freizeitregion um Fröndenberg herum nicht zu gefährden.
Der weitere Schwerpunkt der Studie, die Schaffung eines geeigneten Umfeldes für die älteren Mitbürger spiegelt sich in dem FDP-Konzept in der Forderung, die entwicklungspolitisch unsinnigen Pläne für die Bebauung des Alten Sportplatzes mit Einzelhandel aufzugeben und statt dessen eine zentrumsnahe seniorengerechte Wohnbebauung in die Planung aufzunehmen.
Somit zeigt auch die Studie des KVR, dass die politischen Ziele der FDP Fröndenberg/Ruhr richtig und notwendig für die Zukunft unserer Stadt sind.