Es ist kaum zu übersehen, dass die Interessen der Jugend aus demographischen Gründen immer weiter in den Hintergrund gedrängt werden. Dies trifft sowohl auf die Bundes- als auch auf die Kommunalpolitik zu.
Das jüngste Beispiel in Fröndenbergs Vergangenheit ist zum Beispiel das Flashticket. Hier hätte es sich unserer Meinung nach sehr angeboten, eine Umfrage unter den betroffenen Schülern durchzuführen um so die Meinung der Jugend zum Nutzen dieses Tickets festzustellen. Stattdessen hat sich der Stadtrat gegen die Einführung ausgesprochen, ohne sich beispielsweise mit den Schülervertretungen der Schulen auseinander zu setzen, obwohl sich alle politischen Jugendorganisation für das Flashticket aussprachen. Wie auch immer man zu diesem strittigen Thema stehen mag, eins dürfte jedem klar sein: Die Jugend wurde hier viel zu wenig einbezogen! Um dies in Zukunft zu vermeiden setzen sich die Jungen Liberalen für die Schaffung eines Jugendrates ein, der bei Entscheidungen, welche die Jugend direkt betreffen dem Stadtrat bzw. dem jeweiligen Ausschuss eine Empfehlung an die Hand gibt.