Nach Auffassung der FDP-Fraktion entlarvt sich die Fröndenberger SPD selber. Lauthals wird öffentlich getönt, sich für Entlastungen der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen, aber wenn dann – wie bei der Abwassergebühr – entscheidende Abstimmungen anstehen wird gegen die Entlastung gestimmt. Dann ist auf einmal der Haushalt in Gefahr. Selbst Einsparvorschläge zum Gebührenhaushalt werden vom Tisch gefegt. „Wir müssen dort wo wir es auf der örtlichen Ebene zu entscheiden haben, unseren Beitrag zur Entlastung unserer Bürgerinnen & Bürger liefern und nicht nur immer nach dem Staat rufen“, bekräftigt Andreas Brinkmann für die FDP-Fraktion.
Welche Auswirkungen die steigenden Gebühren auf unsere Fröndenberger haben, hat jetzt auch die Siedlergemeinschaft eindrucksvoll dargestellt und dabei Fragen aufgeworfen, die auch die FDP weiter diskutieren will. „Wir werden das Thema Gebühren noch einmal in die politische Beratung einbringen“ kündigt Fraktionschef Brinkmann an.
Als reine SPD-Werbemaßnahme sieht die FDP auch die Antragstellung beim Gaspreis an. „Als ob die Gaspreise von der Politik per Antrag festgelegt würden – auch hier wird den Fröndenbergern vorgemacht, die SPD sorge für Entlastungen. In Wahrheit bestimmt der Markt den Preis und unsere Werkleitung bereitet die Beschlüsse so verantwortungsbewusst vor, dass sie parteiübergreifend akzeptiert werden.“, stellt Brinkmann klar.
Wir fordern die SPD auf, sich konstruktiv an den kommenden Beratungen zu beteiligen um endlich Entlastungen für unsere Bürgerinnen & Bürger zu erreichen!